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Montag, 9. Juni 2008

What a lovely concert...




Wenn es je eine Band gab, die Romantik und Radikalität miteinander in Einklang bringt und sich durch poetisches Singwriting auszeichnet, dann sind es die Babyshambles. Doch mehr als die Musik steht häufig das deviante Verhalten Pete Dohertys im Mittelpunkt des Interesses, was seinen Songwriter-Qualitäten keineswegs gerecht wird. Deshalb fand ich mich auf dem gestrigen Rock-im-Park-Konzert inmitten von Barbarenhorden wieder, denen der Alkohol bereits sämtliche Sinne vernebelt hatte, die sie vielleicht auch nie besaßen. Doch Doherty glich die Klangdefizite wie immer mit seiner Persönlichkeit aus und funkelte auf der Bühne wie eine Lichtgestalt.

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