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Freitag, 5. Februar 2010

There will be cinema

Wenn man sehen will, was im Kino gerade falsch läuft, sollte man sich "Zeiten ändern dich" anschauen - ein Film mit Bushido und einem selten dämlichen Titel. Wie gut Kino sein kann, sieht man ab 11. Februar auf der Berlinale, denn dort gibt es wieder ein paar Schätze zu entdecken.


Ganz hohe Erwartungen schüren diese Filme:

Metropolis von Fritz Lang


Foto: Filmhauskino Nürnberg
Die restaurierte Originalfassung von Fritz Langs Metropolis wird erstmals gezeigt und zwar 83 Jahre nach der Premiere des Films.
läuft am Donnerstag, 12. Februar im Friedrichstadtpalast, im Filmhauskino Nürnberg läuft ab heute eine Fritz-Lang-Retrospektive

Cindy liebt mich nicht von Hannah Schweier
Der Roman von Juan Moreno und Jochen-Martin war eines der hübschesten Debüts der letzten Jahre. Die beiden schreiben ja sonst für Spiegel, Sueddeutsche und Co., haben aber auch ein Herz für lange Geschichten. Das Buch muss man unbedingt gelesen haben, um zu verstehen, wie Barmänner ticken.
läuft am Dienstag, 16. Februar um 13 Uhr im Colosseum 1

Gigola von Laure Charpentier
Lou Doillon, die Tochter von Jane Birkin, kannte ich bisher nur das der InStyle. Jetzt spielt sie in diesem französischen Film mit, der das Nachtleben im Pariser Stadtteil Pigalle in den sechziger Jahren zeigt
läuft am 13.und 16. Februar um 14.50 bzw. 16.15 Uhr im CinemaxX 19

Two in the wave von Emmanuel Laurent
François Truffaut und Jean-Luc Godard sind vom Einfluss auf die Filmgeschichte ungefährt so wie John Lennon und PaulMcCartney für die Musik. Und befreundet waren sie auch noch, wovon dieser Film erzählt, der auf dem Drehbuch von Antoine de Baecque basiert.
läuft am 14. und 16. Februar um 15:00 bzw. 17:20 im CinemaxX 19

1 Kommentar:

Dennis Vetter hat gesagt…

NEGATIV fand "Cindy liebt mich nicht" in seiner Schlichtheit und vor allem aufgrund der naturalistischen Figuren recht gelungen und hofft auf einen erfolgreichen Kinostart. Unsere Eindrücke sind zu lesen unter: http://www.negativ-film.de/2010/05/ciny-liebt-mich-nicht.html