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Dienstag, 23. Juni 2009

Ich kenne das Leben, ich bin im Theater gewesen

Bedauerlicherweise neigt sich die erste Saisons der Intedanz von Sebastian Hartman am Leipziger Centraltheater dem Ende. Noch bis 11. Juli kann man Theaterstücke besuchen, ab 5. Juli läuft allerdings nur noch "Genie und Verbrechen" am Gohliser Schlösschen. Für mich war es eine absolut neue Erfahrung, die Art von Bühnenspiel zu sehen, die Hartmann inszeniert, und keine der Vorstellungen, sei es die "Publikumsbeschimpfung", "Eines langen Tages Reise in die Nacht", "Macbeth", "Arsen und Spitzenhäubchen" hat mich kalt gelassen, sondern vielmehr wütend, fröhlich, verärgt, traurig oder bestürzt geamcht. Aufregender fand ich die Inszenierungen an der Skala: "Maschinenwinter" und "Night of the nerds" waren beeindrucken - nächste Woche werde ich mir die "Idioten" ansehen. Wieso nur ein verschwindend geringer Teil der Studentenschaft den Weg ins Theater fand - diese Frage kann ich nicht beantworten. Traurig finde ich es trotzdem.

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